Auf Offroad Safari in Simbabwe hautnah wilde Tiere erleben

Auf Offroad Safari in Simbabwe hautnah wilde Tiere erleben

Naturinteressierte Individualisten und Liebhaber von wilden Tieren, finden auf dem afrikanischen Kontinent unzählige Nationalparks vor, in denen eine grandiose wie auch einzigartige Tierwelt beheimatet ist. Der schwarze Kontinent lockt mit angesagtem African Lifestyle und bietet einzigartige Naturerlebnisse sowie großartige Reiseabenteuer. Die Anzahl der Wildtiere wächst kontinuierlich und selbst der afrikanische Lifestyle ist vielseitig. So können Sonnenhungrige auf dem schwarze Kontinent an den Küstenabschnitten in warmem Badewasser baden oder unter Palmen relaxen und Naturliebhaber können abseits der üblichen Safarirouten paradiesische und unberührte Naturregionen entdecken.

Afrika ist ein vielfältiger Kontinent und bietet neben flirrenden Savannen auch schillernde Vulkane und tiefgrüne Gewässer, an denen sich Tausende rosafarbene Flamingos oder Pelikane tummeln. Afrika gilt als ein Paradies für Naturfreunde und Tierbeobachter, denn der Kontinent beheimatet atemberaubende Landschaften und die größte Artenvielfalt (Wildtiere) dieser Erde. Dabei können Afrikareisende, ob nun als normale Rundreisende oder als waghalsige Abenteurer, viele dieser wilden und fremdartigen Tiere, welche sich normalerweise kaum Menschen nähern, in unzählige über den gesamten Kontinent verstreute Nationalparks hautnah beobachten. Wer jetzt Lust auf diesen Kontinent bekommen hat bzw. in naher Zukunft einmal Offroad durch Afrika Reisen möchte und sich dabei zahlose intensive Begegnungen mit der größten Artenvielfalt dieser Erde wünscht, sollte innerhalb seiner Reisezeit, unbedingt eine Offroad Safari durch die simbabwischen Nationalparks einplanen.

Mit dem afrikanischen Reiseziel Simbabwe haben alle Safari Freunde, welche innerhalb der Offroad Safaris sehr viele wilde Tiere hautnah und intensiv erleben möchten, eine fantastische Wahl getroffen. Simbabwe ist eines der schönsten Länder auf dem afrikanischen Kontinent und unter Afrikafans sicherlich nicht nur wegen seiner alten Kultureinflüsse und seiner spektakulären Victoriafälle beliebt. Denn neben den weltberühmten Victoria Wasserfällen werden die Afrikabesucher im afrikanischen Urlaubsziel vor allem von großartigen und ursprünglichen Landschaftsformen sowie von unterschiedlichen wie auch vielfältigen Nationalparks verzaubert. Die ursprüngliche Landschaft und die vielfältige Artenvielfalt der Tierwelt, machen Simbabwe deswegen auch zu einem der reizvollsten Reiseländer in Afrika, wobei in den simbabwischen National Safari Areas zudem noch das herrliche Farbenspiel der Wolken, von den Morgenstunden bis hin zur Abenddämmerung, die Offroad Safaris zu einem faszinierenden und unvergesslichen Erlebnis machen.

Simbabwe bietet viele tolle National Safari Areas!

Der bekannteste Nationalpark, nicht nur in Simbabwe, sondern in ganz Afrika, ist wohl der Nationalpark Victoriafälle. Der Naturpark befindet sich im Westen von Simbabwe, nahe der Kleinstadt Victoria Falls und ist neben den großartigen Wasserfällen, die dem spektakulären Nationalpark den Namen verliehen haben, vor allem für seine verschieden Antilopenarten bekannt. Schon im Jahr 1989 wurden im Nationalpark die über 1,5 Kilometer breiten Victoriafälle mit dem dazugehörigen Regenwald, von der UNESCO zum Welterbe erklärt. An den Victoria Wasserfällen können geneigte Nationalparkbesucher, von fünf Aussichts- punkten entlang der Abbruchkante, bequem das herabstürzende Wasser und die wechselnden Regenbögen genießen oder aber eine Elefantensafari in den benachbarten Regenwald unternehmen. Auf den Elefant Back Safaris können interessierte Tierbeobachter, vom Rücken eines afrikanischen Elefanten aus, im Regenwald die Tierwelt erkunden, welche neben Zebras und Elanantilopen auch Impalas und Kudus beheimatet.

Ein weiterer sehenswerter simbabwischer Nationalpark, welcher zwar keine spektakulären Wasserfälle bietet, dafür aber mit einer bizarren felsigen Bergwelt punkten kann, ist der Matobo Nationalpark. Bereits im Jahr 2003 wurde der im Jahr 1953 gegründete und über 3.100 Quadratkilometer große Nationalpark, zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Der Matobo Nationalpark zählt zu den ältesten Nationalparks in Simbabwe und gilt als einer der am häufigsten besuchten Naturparks in Afrika. Ein absolutes Highlight auf den Offroad Safaris durch diesen simbabwischen Nationalpark sind die felsig bizarren Matobo Hügel, welche zu der grünen Landschaft in einem sehr starken Kontrast stehen. Über 200 Millionen Jahre alt sollen die Matobo Hügel sein, welche von den eingeborenen Stämmen als heilig bezeichnet werden. Auf einer kurzweiligen Offroad Safari durch den Matobo Nationalpark können Naturliebhaber viele bizarre Höhlen wie auch Granit Kopjes besichtigen und zwischen den Flüsse Maleme, Whovi, Mtsheleli und Tuli dabei zahlreiche Vogelarten bewundern.

Wanderfreudige Afrikareisende finden im Nyanga Nationalpark ein weiteres simbabwisches Safarihighlight, das von einer grandiosen Tierwelt geprägt ist und schon seit Jahren viele Individualisten in den südlichen Teil von Afrika lockt. Der Nyanga Nationalpark breitet sich über eine Fläche von rund 31.370 Hektar aus und ist ein Wanderparadies für Bergfreunde und Aktivtouristen. Der Nyanga Nationalpark besteht bereits seit dem Jahr 1926 und ist der älteste Nationalpark in Simbabwe. Alle Wandersleute unter den Safariteilnehmer sollten im Park einen Ausflug auf den Mount Nyangani unternehmen, welcher mit seinen 2.592 Metern Gipfelhöhe, den Wanderfreunden einzigartige Aussichten bietet. Nach dem Ausflug auf den Mount Nyangani sollte der nächste Safaristopp am Pungwe Fluss stattfinden, wo sich die Mutarazi Wasserfälle befinden, welche weltweit zu den höchsten Wasserfällen zählen. Neben den Mutarazi bieten die Nyangombe Wasserfälle auch einen schönen Anblick und das Nyangwe und  Chawomera Fort ist im Nyanga Nationalpark ebenfalls sehr sehenswert.

Im 2.500 Quadratkilometer Fläche umfassenden Mana Pools Nationalpark, bekommen die Safariteilnehmer wiederum die Unberührtheit und Einsamkeit der simbabwischen Natur zu spüren. Im Jahr 1984 wurde der Mana Pools Nationalpark, aufgrund der ursprünglichen Landschaft und seiner ökologischen Bedeutung, zum UNESCO Weltnaturerbe ernannt. Um die Unberührtheit dieses großartigen Naturraums im Nationalpark auch weiterhin gewährleisten zu können, werden Expeditionen und Offroad Safaris im Mana Pools Nationalpark nur zahlenmäßig begrenzt zugelassen. Wurde eine Safaris durch die Nationalparkbehörde genehmigt, werden die Teilnehmer mit einer spektakulären Tierwelt belohnt, denn im Mana Pools haben afrikanische Flusspferde, Nilkrokodile, Geparden, Leoparden und Elefanten ihren Lebensraum. Die ursprünglichen Landschaftsformen wurden durch den wechselnden Wasserstand des Sambesi Flusses geprägt. Auf dem Sambesi können auch noch Kanufahrten unternommen werden, da das Ruckomechi Camp am Sambesi Fluss obendrein eine der wenigen simbabwischen Stellen ist, wo es auf einer Offroad Safari erlaubt ist, die Jeeps zu verlassen.

Fazit: Individualisten, Naturfreunde oder Tierbeobachter bekommen im afrikanischen Simbabwe großartige Naturerlebnisse zu spüren und finden unzählige unberührte Naturparks vor, in denen eine grandiose wie auch einzigartige Tierwelt beheimatet ist. Wer also auf einer Afrika Safari sehr viele Wildtiere hautnah erleben möchte, sollte unbedingt eine Offroad Safari durch die simbabwischen Nationalparks unternehmen und sich in Simbabwes kurzweiligen Nationalparks von der grandiosen afrikanischen Artenvielfalt verwöhnen lassen …

Offroad Safari Simbabwe © Luisapuccini & Annemarie Wagner (Fotolia)

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